Kennen Sie das?
Sie machen sich Sorgen um ein Kind, vermuten eine psychische Erkrankung bei den Eltern, sind aber unsicher, wie sie die Eltern oder das Kind ansprechen können.
Ein Jugendlicher spricht Sie an und berichtet unerwartet über eine für ihn belastende Situation zu Hause. Sie wollen spontan helfen, überlegen jedoch, wie die Hilfe in dem Fall aussehen kann.
Sie suchen Materialien, um mit Kindern oder Jugendlichen zum Thema psychische Erkrankungen ins Gespräch zu kommen.
KipsFam unterstützt Fachkräfte u. a. durch: Vernetzung, Fallbesprechungen, Informationen zu Beratungs- & Hilfsangeboten, Bereitstellung spezifischer Fach- und Kinderbücher
Das können Sie tun:
Vertrauensvolle Beziehung aufbauen
- Zeigen Sie Empathie und Verständnis.
- Schaffen Sie eine offene und sichere Atmosphäre.
- Ermutigen Sie, Gefühle und Probleme zu teilen.
- Stärken Sie das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit.
Informationen und Unterstützung anbieten
- Informieren Sie alters- und personenspezifisch.
- Zeigen Sie konkrete Unterstützungs-Angebote in der Region.
- Die Erfahrung zeigt, ist die erste Kontaktperson gut informiert und kann Wege aufzeigen, erleichtert dies die Annahme von spezifischen Hilfsangeboten.
Vernetzung und Kooperation
Arbeiten Sie mit Anbietern anderer spezifischer Unterstützungsangebote zusammen. Wenn die Arbeitsweise und die Zuständigkeiten bekannt sind, kann in konkreten Situationen schneller reagiert und eine abgestimmte Hilfe angeboten werden.
→ Wegweiser PDF-Download
- GREIFSWALD
- ANKLAM (folgt)
- PASEWALK (folgt)
Selbstfürsorge
- Achten Sie auf eigene Zuständigkeiten und Grenzen.
- Nutzen Sie Supervisionen und Unterstützungsangebote für Sie als Fachkraft.